Die Tätigkeiten des Bernhard Remmers Instituts für Analytik umfassen ein breites Spektrum an labortechnischen Untersuchungen. Die typischen Fragestellungen zielen dabei auf die Schädigungsmechanismen Feuchtigkeit, Salzbelastung, Festigkeitsverlust etc. ab, welche in Baustoffen wirken. Auf über 500 m² Laborfläche werden mit modernsten Methoden Baustoffe bearbeitet, getestet, analysiert und die Ergebnisse ausgewertet.
Durch den Einsatz enorm leistungsfähiger instrumenteller Analytik, wie z.B. GC-MS, REM-EDX, FTIR oder HPLC, werden exakte Ergebnisse gewährleistet.
Die Kennwertermittlung lässt sich in fünf Kategorien einteilen, die jeweils unterschiedliche Methoden beinhalten.
Weiterlesen...Weniger...Stellen Sie sich vor, Sie haben einen Schrottplatz mit 100 Tonnen Schrott und wüssten gerne, welche Metalle sich dort befinden, um einzuschätzen, welchen Wert Ihre Metalle haben. Sie schicken einen Mitarbeiter zur Probenahme. Er kommt mit einer alten Gabel zurück. Das Labor stellt eindeutig und mit höchster Präzision fest: Es handelt sich zu 99 % um Silber. Besitzen Sie nun 99 Tonnen Silber? Leider nicht! Eine Analyse ist nur so gut wie die vorausgehende Probenahme. Bei Flüssigkeiten oder fein verteilten Gemischen ist dies noch relativ einfach: Man schüttelt oder rührt auf und nimmt eine Probe. Bei festen Materialien wie Mauerwerks- oder Holzproben wird dies schon schwieriger.
Je nach Fragestellung und Probematerial, ist es daher sinnvoll nicht nur eine, sondern mehrere Proben zu nehmen. Das Schrottplatz-Debakel hätte man so zumindest verhindern können.
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